Nah und Fern. Landschaftsmalerei von Brueghel bis Corinth
21. Mai - 21. August 2011
»Es drängt sich alles zur Landschaft« - Mit diesen Worten beschreibt der Romantiker Philipp Otto Runge den hohen Stellenwert, den die Landschaftsmalerei im
Laufe der Geschichte erreicht hat. Der Blick von der Nähe in die Ferne, in lichtdurchflutete Landschaften, in die Natur einer vergangenen Zeit fasziniert Betrachter
bis heute und macht die Gattung zu einer der populärsten der Malerei.
Die umfassende Ausstellung lädt ein, die Geschichte der Landschaftsmalerei von den Anfängen im Spätmittelalter über den Barock bis zu den Impressionisten zu
entdecken. Die Landesgalerie gewährt dabei Einblick in ihre herausragende Sammlung: Meisterwerke aus der Galerie treffen hier auf bislang wenig bekannte
Schätze aus dem Depot, dem Kupferstichkabinett und auf ausgewählte Leihgaben.
Die Präsentation der »Naturdenkmale Niedersachsens« ergänzt die Ausstellung und setzt dem künstlerischen Blick auf die Natur die dokumentierende Perspektive
entgegen. Dem Besucher öffnet sich eine vielschichtige Entdeckungsreise durch Bekanntes und Unbekanntes, durch Nah und Fern.
Regulärer Museumseintritt berechtigt zum Eintritt in die Sonderausstellung.
Ein ausführlicher und reich illustrierter Katalog zur Ausstellung, inklusive der DVD »Naturdenkmale in Niedersachsen«, ist im Museumsshop für 25 Euro erhältlich.
Führungen:
Während der Dauer der Ausstellung immer sonntags 11:30 - 12:30 Uhr
€ 2,50 zzgl. Museumseintritt
Abraham Govaerts, Zwei rastende Vogelhändler im Gespräch, um 1618/1621, Holz, 52,8 x 105,4 cm
Filmproduktion in Kooperation mit »The White Studios« in Hannover